Die erste schriftliche Erwähnung von Ilava kommt in den Einträgen des Kassierers der päpstlichen Steuer aus den Jahren 1332 - 1337 vor. Weitere indirekte Nachrichten über die Existenz der Stadt Ilava sind im Jahrbuch des Nitraer Bistums zu finden, laut dem Ilava bereits 1200 ein römisch-katholisches Pfarrhaus hatte. Anfang des 15. Jhs. erlebte Ilava einen wirtschaftlichen Aufschwung und erhielt das Recht, zweimal pro Jahr einen Jahrmarkt zu veranstalten. Im 17. Jahrhundert entwickelten sich infolge der Diversifizierung rasch die Zünfte als wichtige wirtschaftliche Einheiten der örtlichen Produktion.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Von den Bauwerken in der Stadt fällt zweifellos am meisten die Burg Ilavský hrad auf, in der der Staat ein Bezirksgefängnis einrichtete, das sich darin in einer neuen Gestalt immer noch befindet. Sehenswert ist auch das Ilavaer Glockenhaus oder die Römisch-katholische Allerheiligenkirche - eine Trinitarierkirche. Im Stadtmuseum können eine heimatkundliche und eine naturwissenschaftliche Ausstellung und eine Darstellung der Stadtgeschichte besichtigt werden.

AUSFLUGSTIPP

Als stadtnahes Erholungsgebiet sind das Datschengebiet im Talkessel Iliavčanská dolina, Lašteky, Ďuriháj, Iliavka – Záštepy und der Talkessel des Baches Porubský potok beliebt.  Ein beschilderter touristischer Weg führt oberhalb des Bach-Talkessels auf den Berg Vápeč, der zu den attraktivsten Dominanten des Gebirges Strážovské vrchy zählt.