Piešťany

Lokalisation: Trnavský kraj, okres Piešťany, Piešťany

GPS: N48°35'21'' E17°50'2''

Die weltbekannte Kurstadt PIEŠŤANY machte das geothermale Heilwasser und der sulfathaltige Schlamm, der eine besondere Heilwirkung bei Entzündungen hat, berühmt. Neben Gesundheit und Entspannung können sich die Besucher der Stadt auch auf ein vielfältiges Angebot an kulturellen Veranstaltungen und Sportmöglichkeiten freuen.

Dank der günstigen Lage an der Kreuzung von internationalen Verkehrsstraßen, dank dem einmaligen Heilschlamm und dem reichen kulturellen Leben sowie  dem Stausee Sĺňava hat die Stadt PIEŠŤANY (29 890 Einwohner) ausgezeichnete Voraussetzungen für die Entwicklung von Fremdenverkehr.

Piešťany wird ganzjährig häufig besucht, es finden verschiedene bedeutende Veranstaltungen wie z.B.  die Musikfestspiele von Piešťany, Orgeltage, Country-Bootshaus, multimediales Festival Hodokvas, das Autorennen Slowakischer Preis oder die internationale Ruderregatta SNP-Pokal statt.

Piešťany ist reich an Hotels, Pensionen, Restaurants und Kaffeehäusern. Insbesondere die Galerie-Kaffeehäuser sind bei den Gästen sehr beliebt. Die Stadt verfügt über zahlreiche Sportanlagen - Tennisplätze, einen Fußballplatz und eine Eishalle, eine Reitanlage und ein Wasserskiareal, über einen Golfplatz, ein Bowlingzentrum und ein Squashzentrum.

GESCHICHTE

Die Besiedlung der Stadt und der Umgebung reicht bis in die frühe Urzeit zurück, was die archäologische Entdeckung der Venus von Moravany  - einer aus der Altsteinzeit stammenden Frauenplastik, die aus einem Mammutstoßzahn geschnitzt wurde, bezeugt. Die kleine Statue ist heute das älteste Exponat in der Schatzkammer der Burg Bratislava. Die erste Erwähnung von Piešťany (unter dem Namen Pescan) kommt in der Zobor-Urkunde des ungarischen Königs Koloman I. aus dem Jahr 1113 vor.

Zum größten Aufschwung des Bads kam es nach 1889, als die Firma Alexander Winter und Söhne das Bad in ein Unternehmen von internationaler Bedeutung und die Stadt Piešťany und die Gemeinde Teplice in einen bekannten Kurort umwandelte.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Über die Geschichte der Stadt können am besten die Kurgebäude, die Kurmittelhäuser, Hotels, Villas und Pensionen erzählen. Das älteste Kurmittelhaus ist das Napoleonische Bad auf der Kurinsel. Bei einem Kurortspaziergang können einige historische Gebäude sowie Plastiken im Kurpark bewundert werden.

Mit der Fußgängerzone im historischen Stadtkern ist die Insel mit der architektonisch auffallenden Kolonnadenbrücke (auch als Promenadebrücke bekannt) verbunden. Die auf der Brücke stehende  Statue eines Mannes, der seine Krücke bricht, ist seit 1894 das Symbol des Kurortes und heute Teil des Stadtwappens. Am Rand des Stadtparks befindet sich ein Kursalon, der den Sitz des Balneologischen Museums beherbergt.

Quelle: Mesto Piešťany