Was ist an dieser extremen Sportart so verlockend? Fachleute behaupten, Windsurfen sei eine Möglichkeit vor dem Alltag zu fliehen und zu entspannen, es sei  eine befreiende Dosis Adrenalin, die direkt ins Herz trifft und zu  einer  Lebensnotwendigkeit wird. Die slowakischen Surfer bestätigen diese Behauptung.

Windsurfen ist die jüngste Wassersportart. Sie entstand ofiziell erst 1965 in Kalifornien als ein Versuch, das Surfen mit dem Segeln zu verbinden. Heutzutage ist Windsurfen die schnellste Segelsportart mit einem Geschwindigkeitsrekord von 84 km/h.

Das SurfCentrum CANTINA bei Hamuliakovo wurde zum Mittelpunkt der slowakischen Windsurfer. Sie können hier jederzeit üben und neues Material testen, und alle Interessenten können sich von Instruktoren beraten lassen. Einsteigerkurse werden umsonst angeboten, um mögliche ernsthaft Interessierte anzusprechen.

Die Voraussetzung für diese Sportart ist ein guter Wind, deshalb kann Windsurfen nicht überall betrieben werden. Gute Bedingungen bieten neben dem SurfCentrum CANTINA auch ein Zentrum am Stausee Liptovská Mara (mit einer Sommerschule für Windsurfen)  und das Zentrum Kráľová bei Galanta, in dem jedes Jahr ein Surfmarathon von 100 km stattfindet. Die Seen Senecké jazerá laden jährlich zu dem landesweit berühmtesten Wettbewerb  "Euro Saturn Cup" ein.

Im Vergleich zu den Nachbarländern verfügt unser Land über viele Orte, die zum Freizeitsurfen geeignet sind. Zu den bekanntesten gehören die großen Stauseen Orava, Domaša, Zemplínska Šírava, ferner Sĺňava, Ružiná, Šamorín. Der zentrale slowakische Windsurfing-Club zählt  wesentlich mehrere Mitglieder als die Clubs unserer Nachbarn - über 1000.

Quelle: AdAstra Net