Jedes Jahr kommen Tausende von Gläubigen nach Tyrnau, damit sie während der Großen Novenne das Gnadengemälde der segnenden Jungfrau Maria ehren. Sie schützte mit ihren blutigen Tränen die Tyrnavaer Einwohner vor mehreren Drohungen.
Tausende von Römisch-Katholiken kommen im Zeichen der dreihundertjährigen Geschichte nach
Tyrnau, damit sie während der neuntägigen Novembernovenne das Gnadengemälde der Jungfrau Maria ehren. Dieses rettete laut Legende mit Blut und Tränen die Einwohner von Tyrnau vor Einfällen der Türken und Pestepidemie.
Prozessionstradition, während der das Gemälde der Jungfrau Maria getragen wird, reicht bis zum Jahre 1710, als die Pestepidemie ausbrach. Damals, am Feiertag von Opferung der Jungfrau Maria, sammelten sich in
Basilika des Hl. Nikolaus alle gesunden Bürger und nach der Messe kam aus der Kirche Prozession. Noch an diesem Tag nahm die Pestepidemie ab.
Dank dem Gnadengemälde der Jungfrau Maria wurde von
Tyrnau ein Wallfahrtsort, wohin römisch-katholische Gläubigen aus Dank für Gnaden kommen. Im Jahre 2008 wurde die Basilika des Hl. Nikolaus für marianischen Wallfahrtsort erklärt der Erzbistum Tyrnau.
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Tirnavia Region