Der Name deutet bereits an, dass dieses Gebiet am Grenzfluss Ipeľ liegt, dessen Strom zum größeren Teil die Staatsgrenze zwischen der Slowakei und Ungarn bildet.
Die Senken von Poiplie umgeben mehrere Gebirge vulkanischen Ursprungs. Obwohl die letzten Vulkane längst erloschen sind, hinterließen sie große Mineralvorkommen. Neben den früher berühmten Bergbaustädten, wie Krupina oder Pukanec, beherrschen die Region Poiplie vor allem zahlreiche Burgruinen (Fiľakovo, Divín, Modrý Kameň, Čabraď) und Festungen der Wehrlinie gegen die Türken (Bzovík).
Die lange Periode türkischer Bedrohung hinterließ ihre Spuren, die an mehreren Stellen besichtigt werden können. Wenn wir außerdem noch die altertümlichen Klöster, Schlösser und viele einzigartige technische Denkmäler inmitten der von Weinbergen übersäten Natur dazurechnen, bietet uns die Region zahlreiche Möglichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt. Die Thermalquellen im Kurort Dudince sind das Ziel derer, die Rehabilitation und Erholung suchen.
Bezirke: Krupina, Veľký Krtíš, Lučenec, Poltár, teilweise Levice.
Quelle: Vydavateľstvo DAJAMA
