Das Militärmuseum in der ostslowakischen Stadt Svidník hat seinen Sitz in einem Gebäude, das die Form einer Panzermine hat. Der Grund dafür ist, dass die Ausstellung ein interessantes Zeugnis über den Verlauf der Karpaten-Dukla-Operation im Jahr 1944 ablegt.
Das Militärmuseum in Svidník wurde feierlich am 4. Oktober 1969 zum 25. Jahrestag der Karpaten-Dukla-Operation eröffnet.
Es dokumentiert den Verlauf schwerer Kämpfe, die sich im Nordosten der Slowakei im Ersten und Zweiten Weltkrieg abspielten. Im Museum sieht man authentische Fotografien aus den Schlachten, persönliche Dinge, verschiedene Waffen und Funde von den Schlachtfeldern um den Pass Dukliansky priesmyk.
Im Park nahe dem Museum befindet sich eine Freilichtausstellung schwerer Kriegstechnik. In Nachbarschaft der Ausstellung steht seit dem Jahr 1954 das Denkmal der sowjetischen Armee, bei dem über 9 000 Soldaten beerdigt sind, die im Herbst 1944 gefallen waren.
Quelle: Vydavateľstvo Dajama