In der Südslowakei, der Region Gemer naher der ungarischen Grenze liegt die kleine Gemeinde Číž, deren Entwicklung wesentlich durch die Entdeckung thermaler Heilquellen mit salzigem jod- und bromhaltigem Wasser im 19. Jahrhundert beeinflusst wurde.
Über den Quellen gründete man im Jahr 1889 einJod-Brom-Bad. Es gewann an landesweiter Bedeutung bei der Behandlung von Haut-, Nerven und anderen chronischen Entzündungskrankheiten in Großungarn und später auch der Tschechoslowakei.
Vom Ende des 19. Jahrhunderts stammen die erhaltenen Kurgebäude, errichtet im Stil derSchweizer Kurortarchitektur.
Dank dem salzigen jod- und bromhaltigen Wasser mit einer starken Mineralisierung und einem hohen Anteil an Lithium und Brom werden hier bis heute bestimmte Erkrankungen des Bewegungsapparates und einigeIndikationen von Gefäßkrankheiten behandelt.
Die Außergewöhnlichkeit und heilende Wirkung des jod-bromhaltigen Wasser machen das Natürliche Jodbad Číž zum einzigen seiner Art nicht nur in der Slowakei, sondern auch in Europa.
Eine elementare Übersicht über die Betreiber und die behandelten Erkrankungen bekommen Sie, wenn Sie den Link „Übersicht slowakischer natürlicher Heilbäder mit Indikationen“ in der Galerie anklicken.
Quelle: Dajama