Die Umgebung des Städtchens Stupava in der Region Záhorie an der slowakisch-mährischen Grenze wird für das geeignetste Krautanbaugebiet in der Slowakei gehalten.
Anfang Oktober finden hier regelmäßig die „Tage des Krauts“ („Dni zelá“) (Kraut wir in der Region Záhorie „zeló“ genannt) statt.Zutaten
Teig:
½ kg glattes Mehl
1-2 EL Kristallzucker
eine Prise Salz
100 ml Öl
¼ l lauwarme Milch
½ Würfel Germ/Hefe – für den Sauerteig
Geschmortes Kraut:
1 kg frisches Weißkraut
2-3 EL Kristallzucker
2 EL Öl
gemahlener Zimt – nach Geschmack, Salz, gemahlener Pfeffer
Schmalz zum Bestreichen der Krautbuchteln
Milch und Ei zum Bestreichen
Zubereitung:
Teig:
Mehl mit Zucker, Salz, Öl und Sauerteig verrühren. Verkneten, bis es sich gut bindet und zugedeckt gehen lassen. Dann mit den Händen aus dem Teig kleine Ringe formen, die mit dem Kraut gefüllt werden.
Geschmortes Kraut:
In das sich im Topf befindende Öl Zucker geben, etwas karamellisieren lassen. Geschnittenes Kraut hinzufügen, salzen, würzen, mit etwas Zimt abschmecken und mit einem Deckel zugedeckt weich dünsten. Jeden Ring mit dem gedünsteten Kraut füllen. Die Ränder zusammendrücken und auf ein gefettetes, bemehltes Blech setzen. Mit geschmolzenem Schmalz und noch vor dem Backen mit einem in Milch versprudelten Ei bepinseln. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ungefähr 15-20 Minuten backen. Heiße gebackene Krautbuchteln mit Milch bepinseln. Nach Geschmack mit Staubzucker bestreuen oder gesalzen essen.
Quelle: SACR
