Das einzige Zentrum der Verehrung der Siebenschmerzen Maria, die zur Schutzherrin der Slowakei wurde, ist die Kirche der Siebenschmerzen Maria in Šaštín, die aus dem Jahr 1736 stammt. Sie wird von tausenden Wallfahrern aus der Slowakei und dem Ausland besuchtwird von tausenden Wallfahrern nihct a nschmerzen Maria u des Baumeisters Stefan dar.
Die Gemeinde Šaštín-Stráže ist in der Slowakei und im Ausland vor allem als Wallfahrtsort bekannt, an dem sich seit Urzeiten Menschen bei einer Statue der Jungfrau Maria einfinden. Nach zahlreichen erfüllten Bitten wurde die Statue zum Wunder erklärt. Durch ein Dekret wurde dies auch durch den Papst Urban VIII. bestätigt. 1733 bekamen die Paulaner die Statue und sie beschlossen, in Šaštín eine Wallfahrtskirche und ein Kloster zu errichten.
Die Kirche wurde im Barockstil errichtet und feierlich im Jahr 1764 unter Teilnahme der Kaiserin Maria Theresia und des Kaisers Franz I. von Lothringen eingeweiht. Die Statue der Siebenschmerzenmaria wurde auf dem Hauptaltar aus rotem Marmor aufgestellt. Die Kirche hat sechs Seitenaltäre mit Gemälden von J. L. Kracker. Sie ist 62 m lang, 26 m hoch und 23 m breit.
Das Hauptschiff ist 13 m breit. Die Südseite der Kirche verbindet eine Arkade mit dem Kloster. Das Klostergebäude hat drei Flügel, von der vierten Seite wird es durch eine Basilika geschlossen. Im Jahr 1964 erhöhte Papst Paul VI. die Kirche der Siebenschmerzenmaria zur Basilika Minor – als erste in der Slowakei.
Quelle: Vydavateľstvo Dajama