Diese volkskundliche Ausstellung im Freien zeigt die Besiedlung in den Weilern, die für die Region Kysuce typisch war.
Das Museum des Kysuce Dorfes wurde gegründet, um wertvolle Objekte der Volksarchitektur aus den Gemeinden Riečnica und Harvelka zu retten, die beim Aufbau des Wasserstaudammes Nová Bystrica überflutet werden sollten. In das Museum wurden nach und nach Wohn- und Wirtschaftsobjekte, technische und sakrale Bauten aus mehreren Gemeinden in Kysuce gebracht. Mit dem Testbetrieb des Museums wurde 1981 begonnen.
Im Freilichtmuseum sind auch in situ Bauwerke - Saisonunterkünfte für Schafhirte - erhalten. Den Mittelpunkt des Dorfes bilden die Kapelle der Jungfrau Maria vom Rosenkranz aus Zborov nad Bystricou, ein Wirtshaus aus Korňa und das älteste aus Oščadnica stammende Wohnhaus aus dem Jahr 1806. Die Stille, das großzügige Gelände und die wunderschöne umliegende Natur machen die Ausstellung äußerst attraktiv.
Während der Saison (von Mai bis Oktober) veranstaltet das Museum für die Besucher sonntags kulturelle Veranstaltungen mit vielfältigem Programm, präsentiert die Ausstellung als ein lebendiges Dorf, indem hier Nutztiere gehalten, Nutzpflanzen angebaut und typische Gerichte aus der Zeit unserer Großmütter gekocht werden.
Quelle: Kysucké múzeum v Čadci