Wasser ist einer der wertvollsten Rohstoffe und wichtigsten Materien für das Leben des Menschen. Deshalb wird es häufig auch „Blaues Gold“ genannt. Obwohl die Slowakei zu den Regionen mit Reichtum an Wasser und heilenden Mineralquellen gehört, sind wir uns nicht immer deren Wert bewusst. Im Falle der Region Severný Spiš – Pieniny (deutsch: Nordzips – Kronenberge) ist es aber nicht so. Hier ist ein einzigartiger Gedanke der Schaffung eines Wanderweges der Mineralquellen unter dem Namen Die Straße der Mineralquellen entstanden.
Die Route mit einer Gesamtlänge bis zu 100 km verbindet 12 der wichtigsten Mineralquellen in elf Gemeinden - Bajerovce (dt. Baierhau), Červený Kláštor (dt. Rotes Kloster), Forbasy (dt. Forbs, Forbaß), Hniezdne (dt. Kniesen), Hraničné (dt. Grenzdorf, Granasdorf), Lacková (dt. Latzenseifen, Latzenseifendorf), Legnava (dt. Legenau), Litmanová (dt. Littmannsau), Nová Ľubovňa (dt. Neulublau), Sulín (dt. selten Sulm) und Vyšné Ružbachy (dt. Oberrauschenbach).Dank dieser können die Besucher das Interessanteste was die Region zu bieten hat kennenlernen, sehen aber auch kosten. Die Quellen eignen sich für Trinkkuren, haben eine andere Mineralzusammensetzung und helfen bei verschiedenen Gesundheitsbeschwerden. Jeder Tourist findet hier „seine“ Quelle. Zum Beispiel die Quelle im Kurort Nová Ľubovňa (dt. Neulublau) ist für Sportler geeignet, die Quelle Smerdžonka (dt. Bad Kronenberg) ist für die Haut geeignet, in Litmanová (dt. Littmannsau) behaupten wiederum die Leute, dass dies die Quelle zur Reinigung des menschlichen Geistes ist. Eine interessante Attraktion auf der Route ist die Kneiptherappie - ein Tretbad, das bei den Quellen in Vyšné Ružbachy (dt. Oberrauschenbach) und in der Gemeinde Lacková (dt. Latzenseifen, Latzenseifendorf) ausprobiert werden kann.
Quelle: OOCR Severný Spiš - Pieniny
