Der berühmte Burgstädtler oder Radwaner Jahrmarkt in Neusohl wird auch Jahrmarkt aller Jahrmärkte genannt. Es ist ein Jahrmarkt, den das Volkskunsthandwerk beherrscht, berühmt auch dadurch, dass ihn irgendwann einmal auch der berühmteste Räuber Juraj Jánošík besuchte.
Der Jahrmarkt findet immer Anfang
September statt. Gegenwärtig findet der Jahrmarkt im
Neusohler Stadtzentrum statt, wo sich innerhalb von drei Tagen Tausende von kauf- und unterhaltungssüchtigem Volk bis zum Rand satt essen können an den verschiedensten Speisen und Getränken, handwerklichen aber auch anderen Waren und einem überquellendem Vergnügungsangebot.
Begleitende Aktionen sind Auftritte von Folkloreensembles Musikgruppen, historischen Fechtgruppen, verschiedene Wettbewerbe und Attraktionen. Beliebtheit erfreut sich auch der schon traditionelle Federweiße und Vergnügen sichern auch die obligaten Karussells.
Die Geschichte des
Burgstädtl-Jahrmarkts reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück, als die Gemeinde Burgstädtl (Radwan), die damals eine selbständige Gemeinde war, im Jahr 1655 das Recht zur Abhaltung eines Jahrmarktes am Tag der Geburt der Jungfrau Maria erhielt. In seinem Gedicht besang ihn
Andrej Sládkovič und Štefan Nosáľ übte im Jahr 1955 zur Musik von Tibor Andrašovan mit dem Ensemble Lúčnica die erfolgreiche Choreographie des
Burgstädtl-Jahrmarkts ein.
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Stadt Neusohl