In den Felsen Súľovské skaly in der nordwestlichen Slowakei können Geschichtsliebhaber die Überreste der Burgruine Súľovský hrad bewundern.
Sie stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde angeblich von den Hussiten auf dem schwer zugänglichen Berg Roháč errichtet, nach dem sie ursprünglich benannt war. Sie besteht aus zwei getrennten Burgen – der oberen und der unteren. Obwohl sie fast nebeneinander stehen, verbindet sie wegen des großen Höhenunterschieds ein Tunnelgang, den man in den Fels geschlagen hat. Ein Erdbeben im Jahr 1703 zerstörte das damals baufällige Bauwerk, das seitdem nicht erneuert wurde. Es gehört zu den am schwierigsten zugänglichen Ruinen der Slowakei.
Zugang: mit dem Auto in die Gemeinde, von dort zu Fuß auf der roten Markierung oder dem grün markierten Lehrpfad durch Súľovské skaly etwa 2 Stunden und a 15 min.
Quelle: Dajama