Am Rand des Talkessels Turčianska kotlina und der Großen Fatra ragt die Burg Sklabiňa auf, die urkundlich erstmals im Jahr 1242 erwähnt wird. Nach dem Jahr 1320 wurde die Burg Sklabiňa zum Sitz des Komitats Turiec.
Im Jahr 1630 befestigte man die Burg erneut, errichtete eine zweite Vorburg und baute im Areal ein neues, repräsentatives Schloss für den Gespan. Die Burg war bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts Sitz des Komitats.
Das Renaissanceschloss blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges unversehrt. Im Jahr 1944 brannte es ab und auch die Überreste der Burg zerfallen. Auf den Ruinen blieben einige architektonische Details der Gotik und Renaissance erhalten.
Im Burgareal finden seit einigen Jahren Rekonstruktionsarbeiten statt und während des Jahres organisiert man Burgfeste in Verbindung mit der Eroberung der Burg.
Zugang: mit dem Auto bis zur Burg, zu Fuß aus der Gemeinde Sklabinský Podzámok etwa 15 min.
Quelle: OZ Donjon