Über dem breiten Tal des Flusses Poprad in der nordöstlichen Slowakei erhebt sich ein Berg mit der Ruine der Burg Plaveč aus dem 13. Jahrhundert. Von hier aus hat man eine einmalige Aussicht.
Die Burg wurde zum Schutz des Weges nach Polen, an einer Furt durch den Fluss Poprad errichtet. Ihr Name ist vom Stamm der Plavcer abgeleitet, die ungarische Könige im 12. Jahrhundert im Grenzgebiet ansiedelten. Mehrere Besitzer haben die Burg allmählich umgebaut und sie verlor auf diese Weise den Charakter einer mittelalterlichen Festung. Im Jahr 1856 brannte sie aus und ist seitdem eine Ruine. Übrig geblieben sind nur Überreste des südöstlichen Mauerwerks mit einer runden Bastei und einige Mauern des ehemaligen Wohnbereichs.
Zugang: zu Fuß aus der Gemeinde Plaveč etwa 10 min
Quelle: Dajama