Seil- und Zahnradbahnen

Die Seilbahnen in den Gebirgsregionen der Hohen oder Niederen Tatra helfen ohne große Anstrengungen Höhenunterschiede zu überwinden und Gebirgsspitzen zu bezwingen.

Eine der attraktivsten Seilbahnen fährt zur zweithöchsten Spitze der hohen Tatra – Lomnický štít. Zwischen Tatranská Lomnica und Skalnaté pleso verkehrt eine Seilbahn, von Skalnaté pleso muss man mit einer weiteren Seilbahn bis auf dien Gipfel von Lomnický štít fahren. Die Belohnung für diese Fahrt ist eine wunderbare Aussicht auf die Tatra und die Region Spiš.

Die bequemste Art von Starý Smokovec nach Hrebienok – dem Ausgangspunkt mehrerer Hochgebirgswanderungen und leichterer Spaziergänge – ist die Fahrt mit der Sandseilbahn. Sie verbindet beide Stationen seit fast einhundert Jahren und hält Dank Rekonstruktionen und Modernisierung auch heute Schritt mit der Zeit.

Zwischen Tatranská Štrba und Štrbské pleso, der am höchsten gelegenen Siedlung und einem Zentrum des Fremdenverkehrs der Hohen Tatra, verkehrt regelmäßig eine Zahnradbahn. Sie beginnt in der Bahnstation in Štrba und bietet so einen Anschluss an den Bahnverkehr. Auf diese Weise gelangt man aus Bratislava oder Košice bis nach Štrbské pleso – also in das Herz der Hohen Tatra (Umsteigebahnhof in Štrba).

Mit einer Seilbahn kann man auch in der Niederen Tatra, der Kleinen und Großen Fatra, dem Slowakischen Paradies sowie weiteren slowakischen Gebirgen fahren. In den Bergen hat diese Fahrt einen unvergleichbaren Zauber.

Einen interessanteren, wenn auch kleineren Ausflug kann man auch in der Hauptstadt unternehmen. Ein Sessellift fährt von Železná studnička nach Kamzík (Koliba) in den Kleinen Karpaten und bietet so den Besuchern von Bratislava über das ganze Jahr die Möglichkeit ihr Programm zu bereichern.

Ob man einen schwer erreichbaren Gipfel bezwingen und die Aussicht genießen möchte, oder nur schneller den Ausgangspunkt einer ausgewählten Wanderroute erreichen will, die Welt der Seilbahnen heißt den Besucher willkommen und lädt herzlich ein, die Schönheit der slowakischen Natur zu genießen.

Quelle: Asseco Slovakia